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Elisabeth Breitenstein berichtet über eine Pflanzenreise in Panama. Der Nebelwaldtrail führt von 600 m auf zirka 2500 m, die Temperaturen sind ganzjährig angenehm und die Fusswege sind gut. Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit wachsen auf den Bäumen eine reiche Vielfalt von Epiphyten, Tillandsien, Bromelien und Orchideen.
Die ordentliche Hauptversammlung fand am 04. März 2025 im Egghölzli statt.
Im Beitrag berichtet Beat Akeret über Italien, ein Land mit grosser heimischer Orchideenvielfalt. Seine Reise ging in die Bergebiete der Alpen, der Apenninen, der Toskana, der Abruzzen und des Gargano.
Zum Abschluss des Vereinsjahres, fand am Donnerstag 21. November 2024 wieder das Weihnachtsessen mit dem obligaten Orchideenlotto statt.
Einmal etwas ganz Anderes hat uns erwartet. Statt eine Reise an Orchideenstandorte haben wir eine Reise in der Zeit gemacht mit dem Geologen Leo Klemm. Ein Simulationsprogramm erlaubt es, die Kontinentalverschiebung und Plattentektonik über viele Hundert Millionen Jahre zurückzuverfolgen.
Die Orchideenspezialistin Judith Rapacz hat nach Besuchen in Brasilien, Ecuador, Peru und Costa Rica erstmals kurz Kolumbien besucht und zeigte uns in ihrem Vortrag Orchideen an ihrem Naturstandort in drei Klimazonen Kolumbiens sowie eine Rückschau auf die farbenfrohe Ausstellung der Cali-Orchideen im Jahr 2019.
Dieses grosse Land mit seiner reichen Fauna und Flora bietet zu viel, als dass man es an einem Abend zeigen könnte. So werden wir weitere Teile dieser Reise nächstes Jahr sehen.
In vertrauter Umgebung der Elfenau, in der „Stadtgrün Bern“ genoss eine lockere Runde von Mitgliedern des Orchideenverein Bern ihr Sommertreffen.
Die Lebensbedingungen für heimische Orchideen haben sich dramatisch verschlechtert. An der Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaft in Wädenswil beschäftigt man sich intensiv mit den natürlichen Orchideenbeständen in der Schweiz.
Orchideen werden von zahlreichen Organismen angegriffen. Das oberste Gebot ist, durch richtig Pflege und Düngung das Immunsystem der Pflanzen zu unterstützen. Sollte eine Pflanze dennoch angegriffen werden, so ist es wichtig zu wissen, ob es ein Virus, ein Bakterium, ein Pilz oder ein Schädling ist.
Die Region Chiapas ist reich an Orchideen, an seltenen anderen Pflanzen, Tieren und Ruinen der Mayakultur, die hier zwischen 600-900 n. Chr. vorherrschte.
